Holzfußboden – das zeichnet ihn aus!

Stuttgarter Parkett

Kein anderer Bodenbelag wirkt so edel, zeitlos und natürlich wie ein Holzfußboden. Wir erklären, wie Parkett und Dielen möglichst lange schön bleiben.

Parkett oder Diele, elegant oder rustikal, geölt oder geseift: Holz ist vielseitig, wird mit den Jahren immer schöner und verleiht jedem Raum Charakter. In den folgenden fünf Punkten erfahren Sie, worin die Unterschiede liegen – und was man bei Reinigung und Pflege seiner Holzböden beachten sollte.

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Warum ein Holzfußboden?

Bei guter Pflege hält ein Holzfußboden ein Leben lang; ist er doch irgendwann abgenutzt, kann die Oberfläche mehrmals abgeschliffen und neu versiegelt werden. Außerdem fühlen sich Holzböden angenehm warm an und sind für Fußbodenheizungen geeignet. Dank der unterschiedlichen Verarbeitungs-, Verlege- und Veredelungsmöglichkeiten kann jeder den zu seinen Vorstellungen passenden Holzboden finden. Über Optik und Pflege entscheidet das Finish: geölt, klar lackiert, hell geseift oder mit dunklen Pigmenten behandelt.

Der Dielenboden

Massive Dielen sind die traditionsreichste Variante des Holzbodens. In Altbauten sind die oft raumlangen Bretter noch direkt auf die Balkendecken genagelt, bei Neubauten werden Dielen heute über einer Schicht aus Lagerhölzern auf dem Estrich verlegt. Gefertigt werden sie jedoch noch wie damals größtenteils aus Nadelhölzern wie Douglasie, Pitchpine, Kiefer oder Fichte. Während früher massive Bretter verbaut wurden, kommen mittlerweile meistens zwei- oder dreischichtig verleimte Hölzer zum Einsatz – das macht die Herstellung günstiger und schützt vor dem Verformen. Für die Raumwirkung zählt auch die Größe: Besonders edel, aber auch teuer sind die sogenannten Schlossdielen, die es in bis zu 15 Meter Länge und 60 Zentimeter Breite gibt.

Das Massivholzparkett

Sie sind feiner, dekorativer, weniger rustikal als Dielen: Böden aus massivem Parkett. Besonders robust und erschwinglich sind Lamellen- und Mosaikparkett, bei denen das Holz, oft aus Resten, hochkant (also mit der Maserung stehend) verlegt, verklebt und dann zu einer ebenen Fläche geschliffen wird. Klassisches Stabparkett aus massiven Holzbrettern dagegen wird mit liegender Maserung verlegt – häufig in dekorativen Mustern wie beim Fischgrätparkett. Anders als bei Massivholzdielen kommen hier vorwiegend Laubhölzer zum Einsatz, vor allem EicheBuche und Kirsche. Nicht nur deshalb ist Massivholzparkett teurer als andere Holzböden. Auch das Verlegen, Kitten und Veredeln ist aufwendiger und erfordert viel Erfahrung.

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Parkettböden wie dieser aus massiver Eiche lassen sich in Mustern verlegen, so wie hier als klassisches Fischgrätparkett.

Das Fertigparkett

Ein Echtholzboden zum kleinen Preis, den man sogar selbst verlegen kann – das verspricht Fertigparkett. Dadurch wird es für Neubauten wie für Renovierungen gleichermaßen interessant. Es besteht aus Planken mit Nut und Feder, die verleimt oder ineinander geklickt werden. Sie kommen mit fertiger Oberfläche, oft sogar mit integrierter Trittschalldämmung. Besonders günstig ist Mehrschichtparkett, bei dem ein wenige Millimeter starkes Furnier auf einer Trägerplatte ruht. Es kann jedoch nur ein- bis zweimal abgeschliffen werden.

Den Holzfußboden pflegen

Regelmäßig saugen, Flecken gleich mit einem Tuch und lauwarmem Wasser beseitigen – damit fährt man schon mal gut. Alles Weitere hängt von der Oberfläche ab. Lackierte Dielen können, wenn überhaupt nötig, mit reinem Wasser und ein paar Tropfen milder Seife gewischt werden. Geölte Böden brauchen ein spezielles Reinigungsmittel im Wischwasser, das den Ölfilm auffrischt – Seife würde diesen nur angreifen. Wichtig: keine Mikrofasertücher verwenden, da diese dem Boden feine Kratzer zufügen, und nur nebelfeucht wischen, damit keine Feuchtigkeit in die Ritzen dringt und das Holz zum Quellen bringt. Eine Ausnahme sind geseifte Böden, die nass gewischt werden und sich dabei mit Wasser und pflegender Seife vollsaugen. Bei allen Holzböden gilt: Vorbeugen ist besser als putzen. Daher un­bedingt eine Sauberlaufmatte nutzen oder die Straßenschuhe gleich draußen lassen.

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Wie veredelt man Holzoberflächen?

Ob Parkett oder Dielenboden: Die Oberfläche entscheidet über Optik, Robustheit und Reinigung. Hier kommen die beliebtesten Veredelungsarten für schönes Holz:

  • Ölen Geölte Holzoberflächen behalten ihre natürliche, offenporige Haptik, allerdings lässt Öl Farbe und Maserung des Holzes intensiver hervortreten. Es wird in den Boden einmassiert und poliert.
  • Laugen & Seifen Bei dieser skandinavischen Methode bleibt das Holz offenporig. Für Erstbehandlung und Reinigung wird eine hell pigmentierte Seife verwendet, die mit der Zeit eine pflegeleichte Schicht erzeugt.
  • Lackieren Das Versiegeln mit einem wasserbasierten Klarlack lässt die Optik des Holzes unverändert und macht seine Oberfläche besonders leicht zu reinigen. Auch die Verarbeitung ist unkompliziert.
  • Antikwachs Dekorwachse mit Pigmenten geben dem Holz eine dunklere Färbung. Sie werden ähnlich wie Öl in Schichten aufgetragen und benötigen als Finish ein Hartwachs, das die Reinigung erleichtert.

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